Newsarchiv

Rekurs verzögert Realisierung des Seeuferparks

18. Juli 2023 - Mitteilung

Derzeit saniert der Kanton Zürich den Seegrund vor dem ehemaligen Industrieareal der Chemischen Fabrik in Uetikon am See. Zunächst war geplant, die belasteten Sedimente im ganzen Perimeter abzusaugen. Vertiefte Untersuchungen zeigten jedoch, dass es in einem Teilbereich zielführender ist, die Sedimente mit sauberem Material zu überschütten. Gegen diese Projektänderung wurde beim Baurekursgericht Rekurs erhoben. Dies hat Auswirkungen auf die Seegrundsanierung und die Realisierung eines Teils des öffentlichen Seeuferparks. Mehr Informationen


Information zur Seegrundsanierung vor Uetikon

10. Mai 2023 - Mitteilung

Aufgrund der Schwermetalle im Untergrund ist das Areal im öffentlich einsehbaren Kataster der belasteten Standorte eingetragen. Im Zusammenhang mit den Bauprojekten auf dem Areal wird belastetes Material entsorgt wo notwendig. Das Areal kann gefahrlos genutzt werden. Für die Bevölkerung besteht zum jetzigen Zeitpunkt und auch in Zukunft keine Gefahr. Weitere Informationen


Bericht des Preisgerichts des Projektwettberwerbs Seeuferpark CU-Areal

20.04.2023 - Mitteilung

An der Informationsveranstaltung vom 20. April 2023 wurde das Siegerprojekt vorgestellt. Den kompletten Bericht finden Sie hier.


Einladung Infoveranstaltung zur Sanierung des Seegrunds und zum Seeuferpark Donnerstag, 20. April 2023, 19.30 - ca. 21.00 Uhr im Riedstegsaal, 8707 Uetikon am See

27.03.2023 - Mitteilung

Die industriellen Tätigkeiten auf dem Areal der ehemaligen Chemischen Fabrik in Uetikon am See haben Spuren hinterlassen. Am Seegrund liegen auf einer Fläche von rund 77'500 m² mit Schwermetallen belastete Abfallablagerungen. Im Zusammenhang mit dem Projekt "Chance Uetikon" wird der belastete Bereich saniert, indem eine Spezialpumpe die belasteten Sedimente absaugt.
Aufgrund neuer Erkenntnisse wurde letztes Jahr entschieden, für einen Teilbereich von rund 15'800 m² eine andere Vorgehensweise anzuwenden. Neu soll das belastete Material in diesem Teilbereich nicht entfernt, sondern mit sauberem sandig kiesigen Material überschüttet und gesichert werden. Fachleute des Amtes für Abfall, Wasser, Energie und Luft sowie der Sanierungsunternehmung werden Sie über die Hintergründe dieser Projektänderung informieren und für Ihre Fragen zur Verfügung stehen.
Im Weiteren präsentieren wir Ihnen das Siegerprojekt des Wettbewerbs für den öffentlichen Seeuferpark. Der Park erstreckt sich über die gesamte Länge des Areals von rund 750 Metern und weist eine Fläche von rund 19'000 m² auf. Die Baudirektion und die Gemeinde Uetikon am See hatten den Wettbewerb gemeinsam veranstaltet. Am Anlass wird das Siegerprojekt erstmals öffentlich gezeigt. Weitere Informationen


Gemeindeversammlung 20. März 2023 im Riedstegsaal

21.03.2023 - Mitteilung

Zum folgenden Geschäft wurde beraten und abgestimmt:
Umsetzung Masterplan Chance Uetikon:
Planungskredit
für die Ausarbeitung des Bau- und Auflageprojekts "Alte Landstrasse und Fabrikweg". Das Protokoll der Gemeindeversammlung finden Sie hier.

 


Gestaltungsplan und Gewässerraum festgelegt

29.04.2022 - Mitteilung

Die Baudirektion hat für das Schulareal einen kantonalen Gestaltungsplan festgesetzt und gleichzeitig den Gewässerraum am Zürichsee festgelegt. Damit schafft sie die nutzungsplanerische Grundlage, um das Gebiet im Osten zu bebauen. Medienmitteilung

 


Das Siegerprojekt für das Schulareal ist bekannt

03.02.2022 - Mitteilung

Am 3. Februar 2022 wurde das siegreiche Projekt aus einem Projektwettbewerb, den das kantonale Hochbauamt im offenen Verfahren durchgeführt hat, bekannt gegeben. Insgesamt nahmen 31 Teams am Wettbewerb teil. Das Siegerprojekt "Kraftwerkstatt" von VPA Architektur aus Zürich überzeugt, indem es ein harmonisches Zusammenspiel aus Neu- und Altbauten sowie einladend gestalteten Freiräumen schafft. Medienmitteilung 


Uetiker Gemeindeversammlung stimmt dem kommunalen Gestaltungsplan zu

15.09.2021 - Mitteilung

Am 13. September legte der Gemeinderat den Uetikerinnen und Uetikern den kommunalen Gestaltungsplan "Lebendiges Quartier am See" zur Genehmigung vor. Der Gestaltungsplan setzt die planungsrechtlichen Grundlagen für den westlichen Teil des ehemaligen CU-Areals fest. Dabei handelt es sich um das Wohngebiet ganz im Westen sowie um den Teil der Mitte mit dem historischen Düngerbau.

Nach rund drei Stunden und einigen Diskussionen stimmte die Gemeindeversammlung dem Gestaltungsplan zu.


Wettbewerb für die Kantonsschule und die Berufsschule ausgeschrieben

10.05.2021 - Mitteilung

Das Schulareal im Osten wird Raum für rund 2'000 Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II bieten. Am 7. Mai publizierte das kantonale Hochbauamt den Projektwettbewerb für die Kantonsschule und die Berufsfachschule. Zum Projekt gehört auch die Passerelle, die das Areal mit dem Dorf verbindet. Gesucht werden Teams, die aus Architektur- und Landschaftsarchitekturbüros sowie weiteren Fachplanern und Spezialisten bestehen. Das Siegerprojekt wird im 1. Quartal 2022 bekannt gegeben. Artikel in der Zürichsee-Zeitung vom 7. Mai 2021 


Fachleute informierten über Sanierung des Seegrunds

02.02.2021 - Mitteilung

Am Seegrund vor dem ehemaligen CU-Areal liegen auf einer Fläche von rund 75'000 m2 Abfallablagerungen, die mit Schwermetallen belastetet sind und entfernt werden müssen. Fachleute des kantonalen Amtes für Abfall, Wasser, Energie und Luft sowie des beauftragten Totalunternehmers orientierten am Montag, 1. Februar 2021, über das Sanierungsprojekt. 

Hier geht es zur Aufzeichnung der Informationsveranstaltung


Bekanntheit über Kantonsgrenzen hinaus

20.11.2020 - Mitteilung

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Schweizer Gemeinde" ist ein Artikel über die Gebietsentwicklung "Chance Uetikon" erschienen. Die Publikation wendet sich an Gemeinden sowie Gemeindepersonal und erscheint in allen vier Landessprachen. Damit erlangt das Projekt nationale Ausstrahlung und Bekanntheit.

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Schweizer Gemeinde_Ausgabe 11_2020.pdf
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Infoveranstaltung vom 2. November: Video auf Facebook

3.11.2020 - Mitteilung

Die Informationsveranstaltung vom 2. November 2020 über die Einwendungen zu den beiden Gestaltungsplänen musste aufgrund der aktuellen Covid-19-Situation per Live-Stream auf Facebook übertragen werden. Über folgenden Link haben Sie die Möglichkeit, den Anlass nachträglich anzuschauen.Facebook-Seite der Gemeinde Uetikon am See


Ein Klassik-Konzert der besonderen Art

4.7.2020 - Mitteilung

Der britisch-deutsche Star-Geiger Daniel Hope verlässt im Rahmen der Reihe "Hope@Home - on tour!" sein Wohnzimmer, um mit musikalischen Gästen an ausgewählten Orten aufzutreten. Am 4. Juli 2020 war er mit dem Zürcher Kammerorchester zu Gast auf dem ehemaligen CU-Areal – und zwar in einer der Hallen des künftigen "Zeitzeugen". Das musikalische Erlebnis ist auf der Website des TV-Senders Arte zu sehen und hören.


Grosses Interesse an den beiden Informationsveranstaltungen

24.6.2020 - Mitteilung

Der Gemeinderat hatte die Uetikerinnen und Uetiker am 22. und 23. Juni zu einer Informationsveranstaltung eingeladen, an der der kommunale Gestaltungsplan vorgestellt wurde. Insgesamt über 200 Personen nutzten die Gelegenheit, um sich zu orientieren und Fragen zu stellen. 

Beide Veranstaltungen wurden in voller Länge aufgezeichnet und können auf der Facebook-Seite der Gemeinde auch nachträglich angeschaut werden.


Öffentlicher Park mit 750 Metern Seezugang: Gestaltungspläne liegen vom 29. Mai bis 27. Juli 2020 auf

29.5.2020 - Mitteilung

Bis 2028 sollen in Uetikon am See auf dem ehemaligen Areal der Chemischen Fabrik (CU) Schulraum für rund 2'000 Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II sowie ein lebendiges Quartier mit bis zu 600 Einwohnern entstehen. Nun wird ein Meilenstein erreicht: Vom 29. Mai bis 27. Juli 2020 liegen der kantonale sowie der kommunale Gestaltungsplan öffentlich auf (siehe Kasten rechts).

 

In einer guten Zusammenarbeit und mit Einbezug der Bevölkerung entstanden ein kantonaler Gestaltungsplan, der den Bereich der Schulnutzungen abdeckt, sowie ein kommunaler Gestaltungsplan für den restlichen Teil des Areals. Die Pläne sind eng aufeinander abgestimmt. Sie regeln die Bebauung, die Nutzung, den Freiraum, die Erschliessung und die Ver-/Entsorgung grundeigentümerverbindlich. Nun liegen sie während 60 Tagen öffentlich auf. (siehe rechts)

Letztlich wird der kantonale Gestaltungsplan durch die Baudirektion festgesetzt, der kommunale Gestaltungsplan bedarf der Genehmigung durch die Uetiker Gemeindeversammlung.

 

Fliessender Übergang der vier Bereiche

Das Areal wird in vier Bereiche gegliedert, die fliessend ineinander übergehen: Der Westen dient primär dem Wohnen. Die gemischt genutzte "Mitte" ist als Begegnungsraum vorgesehen und bietet Flächen für öffentliche Nutzungen, Wohnen, Gewerbe und Dienstleistungen. Das Schulareal wird Raum für rund 2'000 Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II bieten. In den bestehenden Gebäuden am Hafen sind Gewerbe- und Dienstleistungsnutzungen sowie öffentlichen Nutzungen vorgesehen.

 

Zudem entsteht ein öffentlicher Seeuferpark, der sich über die gesamte Länge des Areals von rund 750 Metern erstreckt und eine Fläche von rund 18'000 m² aufweist. Er verbindet die vier Bereiche und soll für Erholung, Freizeit und Kultur genutzt werden. Über eine Passerelle werden die Schulen und das Areal mit dem Dorf verbunden und für Fussgängerinnen und Fussgänger erschlossen.


Trotz Corona gingen die Arbeiten weiter

22.4.2020 - Mitteilung

Die ausserordentliche Situation aufgrund des Coronavirus hatte auch Auswirkungen auf das Projekt "Chance Uetikon". So musste beispielsweise die dritte Veranstaltung mit der "Spurgruppe Gestaltungsplanung" vom 1. April 2020 wie auch die Abschlussveranstaltung vom 26. Mai 2020 (hier geht es zu den Präsentationen) statt wie bisher im persönlichen Rahmen als Videokonferenz durchgeführt werden. Trotzdem konnten die Arbeiten voran getrieben werden.


Radio SRF 1 berichtet über Zwischennutzungen auf dem Areal

18.12.2019 - Mitteilung

Das Interesse an Zwischennutzungen auf dem ehemaligen Industrieareal ist gross und vielfältig. Davon machte sich auch die Sendung "Regionaljournal Zürich/Schaffhausen" von Radio SRF1 ein Bild. Gemeinderätin Heidi Mühlemann, Ressortvorsteherin Liegenschaften, sowie Thomas Stutz, Projektleiter Arealnutzung, führten die Journalistin über das Areal. Hier geht es zum Beitrag.


Der Dialog wird weiter geführt

17.12.2019 - Mitteilung

Nachdem der Regierungsrat und der Gemeinderat den Masterplan "Chance Uetikon" zustimmend zur Kenntnis genommen haben, laufen aktuell die Arbeiten für die Gestaltungsplanung. Auch in dieser Phase wird der Dialog mit der Bevölkerung weiter geführt. Hier geht es zu den Präsentationen und Protokollen der Veranstaltungen.


Das Areal erwacht zu neuem Leben

8.11.2019 - Mitteilung

Damit das ehemalige CU-Areal nicht in einen Dornröschenschlaf verfällt, haben Kanton und Gemeinde als Eigentümer verschiedene Angebote für Zwischennutzungen ausgeschrieben. Das Interesse daran ist gross und vielfältig. Büros, Gewerberäume und Lagerflächen werden temporär vermietet, die Gleise als Abstellplätze für den Güterverkehr der Bahn genutzt. Ausserdem finden Gewerbeausstellungen, Firmenanlässe oder Kulturveranstaltungen statt. Als neueste Attraktion wird am 30. November 2019 eine Bike-Halle eröffnet. 

 

Zudem haben Kanton und Gemeinde einen Inforaum eingerichtet, dessen Eingang sich am Ende des öffentlichen Teilbereichs befindet. In diesem Raum erfahren Interessierte Wissenswertes rund um das Projekt "Chance Uetikon" (Öffnungszeiten: täglich von 10.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr). Die aktuellsten und umfassendsten Informationen zum Projekt sind nach wie vor auf dieser Webseite zu finden.


Regierungsrat und Gemeinderat nehmen Masterplan zustimmend zur Kenntnis

25.04.2019 - Mitteilung

Bis 2028 sollen in Uetikon am See auf dem ehemaligen Areal der Chemischen Fabrik eine Kantonsschule für rund 1'500 Schülerinnen und Schüler sowie ein lebendiges Quartier am See mit bis zu 800 Einwohnerinnen und Einwohnern entstehen. Regierungsrat und Gemeinderat haben nun dem Masterplan "Chance Uetikon" zustimmend zur Kenntnis genommen. Damit ist ein weiterer Meilenstein erreicht.

 

Gemeinsame Absichtserklärung

Der Masterplan ist eine gemeinsame Absichtserklärung. Er bildet die Basis für die nächsten Schritte, um Planungsrecht zu schaffen, und ist eine Leitschnur für die spätere Entwicklung von Gebäuden, Plätzen, Freiräumen und Erschliessungsmassnahmen. Zudem gibt er vor, wer in den nächsten Jahren welche Schritte umzusetzen hat.

 

Seeuferpark über die gesamte Länge des Areals

Das Areal wird in vier Bereiche gegliedert, die fliessend ineinander übergehen: Der Westen dient primär dem Wohnen. Die gemischt genutzte "Mitte" ist Begegnungsraum und bietet Flächen für öffentliche Nutzungen, Wohnen, Gewerbe und Dienstleistungen. Das Schulareal im Osten beheimatet die neue Kantonsschule für rund 1'500 Schülerinnen und Schüler und allfällige weitere Bildungsinstitute. Am Hafen sind in den bestehenden Gebäuden Gewerbe- und Dienstleistungsnutzungen vorgesehen. Zudem entsteht ein öffentlicher Seeuferpark, der sich über die gesamte Länge des Areals von rund 750 Metern erstreckt. Er verbindet die vier Bereiche und ermöglicht Erholung, Freizeit und Kultur.

 

Bevölkerung von Anfang an eng einbezogen
Die Bevölkerung wurde von Anfang an aktiv in den ganzen Prozess einbezogen. Im Rahmen des Beteiligungsverfahrens gab es verschiedene Veranstaltungen mit 30 bis zu 200 Personen, in denen die Planung hinterfragt, angereichert und optimiert wurde. Dieser Dialog soll in der kommenden Phase weitergeführt werden. Auf Basis des Masterplans beginnen Kanton und Gemeinde nun, die Gestaltungsplanung zu erarbeiten. Diese regelt die Bebauung, Nutzung sowie Erschliessung des Areals grundeigentümerverbindlich. Es ist vorgesehen, die Gestaltungsplanung im Jahr 2021 abzuschliessen.

Medienkonferenz vom 25. April 2019 zum Masterplan "Chance Uetikon"


Öffentlicher Teilbereich des CU-Areals wegen Umgestaltung vorübergehend geschlossen

03.04.2019 - Mitteilung

Seit 1. September 2018 ist ein Bereich im östlichen Teil des CU-Areals für die Bevölkerung öffentlich zugänglich. Auf die geplante Montage von zwei Treppen in den See wurde damals verzichtet, da zuerst eine geeignete technische Lösung gefunden werden musste.

 

Im Hinblick auf die Badesaison 2019 können die beiden Treppen nun montiert werden. Die zwei Zugänge zum See führen jeweils über einen kurzen Steg und einige Stufen ins Wasser. Diese einfachen Einstiege in den See ermöglichen, dass die Badenden zum Schwimmen direkt ins tiefe Wasser gelangen können, ohne über die grossen Steine des Blockwurfs gehen zu müssen.

 

Vorgängig wird der öffentlich zugängliche Uferbereich zweckmässig umgestaltet. Derzeit besteht die aus den Zeiten der Chemischen Fabrik stammende Fläche uneinheitlich aus asphaltierten oder steinigen Bereichen sowie Grasflächen. Neu wird der Bereich einheitlich mit einem Rundkiesbelag ausgestattet. Zudem wird der öffentlich zugängliche Bereich erweitert.

 

Die Umgestaltung des Areals wird ab Donnerstag, 4. April, 2019, durchgeführt. Für diese Arbeiten muss der öffentliche Teilbereich vorübergehend geschlossen werden. Voraussichtlich kann der Bereich vor Ostern wieder geöffnet werden.


Grosse Zustimmung und einige offene Fragen

05.03.2019 - Mitteilung

In der Info-Veranstaltung vom 2. März 2019 haben die Verantwortlichen von Gemeinde und Kanton über 200 Interessierten den Masterplan präsentiert: Er definiert Leitsätze, räumliche Prinzipien und die Umsetzungsagenda für die künftige Entwicklung des Areals. Entstanden ist der Masterplan auf Basis des Richtkonzepts, das im intensiven Austausch mit der Bevölkerung erarbeitet wurde.

 

Die Bevölkerung war bei der Gebietsentwicklung "Chance Uetikon" von Anfang an aktiv einbezogen. Weit über 200 Beteiligte setzten sich im Prozess ebenso engagiert wie erfolgreich ein. Entsprechend positiv waren am 2. März die Rückmeldungen: Begrüsst wurden insbesondere der grosszügige Seeuferpark mit 100 % Seeanstoss, sowie die Anknüpfung an das Dorf mit Rundweg und Passerelle. Fragen hatten die Teilnehmenden zur Zukunft des Düngerbaus, zur Ausgestaltung der vorgesehenen Bademöglichkeiten, zur ökologischen Vernetzung, zur Länge und Höhe der künftigen Bauten, zu Altlasten sowie zu den Finanzen.

 

Benjamin Grimm, Projektleiter des Kantons, führte aus, dass der Masterplan Leitsätze, räumliche Prinzipien und eine Umsetzungsagenda umfasst, Vertiefungen und präzisere Festlegungen aber Sache künftiger Planungsschritte sind. Offene Punkte werden auch im Protokoll vom 2. März 2019 wieder festgehalten, und Gemeindepräsident Urs Mettler versicherte: "Wir wollen Sie auch künftig im Boot haben. Es bleibt noch viel Arbeit, und es wird ab jetzt immer konkreter."

 

Leitsätze des Masterplans

Die sechs Leitsätze des Masterplans geben die Stossrichtung vor:

  1. gemischt genutztes, lebendiges Quartier am See mit Kantonsschule im Osten: Das neue Quartier ist geprägt von einer vielfältigen Mischnutzung mit Wohnen, Gewerbe, Dienstleistungen, Bildung, Erholung, Freizeit und Kultur.
  2. durchlässige Bebauung und grosszügiger Freiraum: Die durchlässige Bebauung des Areals ermöglicht einen durchgehenden öffentlichen Zugang zum und an verschiedenen Stellen in den See. Ein grosszügiger vielseitig nutzbarer Uferpark und der Zürichseeweg dienen der Öffentlichkeit für Freizeit und Erholung.
  3. wirtschaftlich tragfähig: Die Arealentwicklung wirkt sich langfristig zumindest nicht negativ auf die finanzielle Entwicklung der Gemeinde Uetikon am See aus.
  4. historisches Erbe zur Identitätsbildung: Die Neubauten nehmen Bezug auf die Industriegeschichte. Einzelne Bestandsbauten bleiben erhalten und werden sorgfältig neuen Nutzungsbedürfnissen angepasst.
  5. eine gute Anbindung für alle: Das CU-Areal ist für alle Nutzergruppen mit allen Verkehrsmitteln gut angebunden und erschlossen, insbesondere für den Fuss- und Veloverkehr.
  6. partnerschaftliche Umsetzung: Die Planungspartner agieren gemeinsam. Sie beteiligen die Bevölkerung auch weiterhin für einzelne Planungen und Projekte.

Wie geht es weiter?

Im April soll der Masterplan vom Gemeinderat Uetikon am See und vom Regierungsrat genehmigt werden. Gleichzeitig leiten sie die nächsten Schritte ein. Zu diesen gehören die Gestaltungsplanung für das Areal ab Mai 2019 sowie ein Mobilitäts- und das Freiraumkonzept mit dem Seeuferpark. Diese beiden Konzepte werden mit Priorität behandelt, um die offenen Fragen für die Gestaltungsplanung zu klären. Auch zur Nutzung des Düngerbaus soll die Bevölkerung nochmals einbezogen werden, sagte Gemeinderat Christian Schucan. Von Mai bis Oktober 2019 sind weitere Beteiligungsworkshops mit max. 60 Personen geplant. Die Teilnehmenden der bisherigen Fokusgruppen und die Botschafterinnen und Botschafter werden aktiv informiert. Weitere Interessierte sind gebeten, sich zu melden unter: kontakt@chance-uetikon.ch.

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Protokoll der Informationsveranstaltung vom 2. März 2019
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Präsentation an der Informationsveranstaltung vom 2. März 2019
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Ausstellung vom 2. März 2019 mit Postern zum Masterplan
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Grosse Zustimmung an der zweiten Beteiligungsveranstaltung

19.11.2018 - Mitteilung

Rund 200 Interessierte informierten sich am Samstag, 17. November 2018, über den bisherigen Planungsverlauf und brachten ihre Ideen und Anliegen ein. Der Entwurf des Richtkonzepts half, die Diskussion zu konkretisieren und weckte gleichzeitig Vorfreude auf das Areal. Eine online-Erhebung während der Veranstaltung zeigte: Über 80 % der Anwesenden betrachten das bisher Erreichte als gut bis sehr gut.

 

Die Richtung stimmt

Projektleiter Benjamin Grimm freute sich über den spannenden Tag und die positive Grundstimmung, die den Verantwortlichen zeigt, dass die Richtung der bisherigen Arbeiten stimmt. Urs Mettler fasste die Erkenntnisse des Beteiligungsprozesses zusammen: «Wir haben bei der Gebietsentwicklung "Chance Uetikon" von Anfang an die Bevölkerung mit auf den Weg genommen, und wir sind im Lauf des letzten Jahrs weit gekommen. Das ist eine Erfolgsgeschichte, die zeigt: Zeitdruck ist kein Grund, eine Planung nicht mit der Bevölkerung anzugehen!»

 

Die vierteilige Grundstruktur des Areals, der Uferpark, der Seeufer- und der Gleisweg kommen sehr gut an; Anklang findet auch das Projekt des umgestalteten Zeitzeugen als "Parkarchitektur". Begrüsst wird ausserdem die Passerelle. Die Form und Gestaltung der Passerelle und ihrer Abgänge sind allerdings zu einem späteren Zeitpunkt − im Rahmen eines Konkurrenzverfahrens – zu bestimmen. Viel zu diskutieren gaben Grösse und Standort der Aula und Nutzung des Düngerbaus. Unsicherheiten zeigten sich ausserdem bezüglich Erschliessung und Gewerbe. Und auch das Thema Zwischennutzung kam zur Sprache. Vorgesehen ist, im Verwaltungsgebäude ab Januar 2019 Zwischennutzungen zu ermöglichen. Einen grossen Teil des restlichen Areals wird die Seegrundsanierung in Anspruch nehmen. Sobald die zuständigen kantonalen Stellen mit ihren Abklärungen so weit sind, werden entsprechende Informationen auf dieser Webseite kommuniziert.

 

So geht es weiter

Im Anschluss an die 2. Beteiligungsveranstaltungerfolgen die Überarbeitung und Vertiefung des Richtkonzepts. Dazu gehört u.a. auch die Erarbeitung eines Mobilitätskonzepts für das Areal unter Einbezug von SBB, ZVV und VZO. Anhand dieser Grundlagen wird anschliessend der Masterplan erarbeitet, dessen Entwurf an einer öffentlichen Veranstaltung im März 2019 vorgelegt wird.

 

Protokoll und Präsentationen vom 17. November 2018 

Impressionen vom 17. November 2018

2. Beteiligungsveranstaltung: Video vom 17. November 2018


Beteiligungsveranstaltung am 17. November: So sieht das detaillierte Programm aus

07.11.2018 - Mitteilung

Am 17. November 2018 findet die zweite Beteiligungsveranstaltung "Chance Uetikon" statt. Die Gemeinde Uetikon am See und der Kanton Zürich laden Sie ein, sich über den bisherigen Verlauf des Beteiligungsprozesses und des Varianzverfahrens zu informieren.

Erläutert werden auch die Ergebnisse der Diskussionen in den Fokusgruppen, die in das Varianzverfahren und in das Richtkonzept eingeflossen sind. Das über den Sommer erarbeitete Richtkonzept dient als Grundlage für den Masterplan. Am Nachmittag haben Sie die Möglichkeit wichtige Schlüsselfragen bezüglich der Arealentwicklung zu diskutieren und Anregungen für die Ausarbeitung des Masterplans zu geben.

 

Sie können sich nach wie vor für die Veranstaltung anmelden. Bitte klicken Sie dafür auf den Anmelde-Balken in der rechten Spalte. Das detaillierte Programm für den 17. November finden Sie hier.

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Blick in die Vergangenheit und Ausblick in die Zukunft

18.09.2018 - Mitteilung

Ein Blick in die industrielle Vergangenheit, aber auch ein Ausblick in die Zukunft bot sich am 16. September: Anlässlich des Denkmaltags öffneten sich die Tore der ehemaligen Chemiefabrik. Über 1'000 Besucherinnen und Besucher flanierten über das Gelände, durch alte Hallen und entlang zugewachsener Industriegeleise und natürlich vor allem zum See. In Rundgängen, Führungen und Dokumentationen gewannen sie einen Eindruck von den Dimensionen und von der Vielschichtigkeit des Areals.

 

Auch um den Infostand "Chance Uetikon" sammelten sich Interessierte aus der ganzen Region. Sie stellten Fragen zur Entwicklung des Areals − zu Denkmalschutz, Zeithorizonten und Nutzungen. Thema waren aber auch die Erwartungen an die 2. Beteiligungs-veranstaltung, die am 17. November stattfindet. Dabei zeigt sich: Das Interesse am Richtkonzept sowie an den Plänen aus dem Varianzverfahren ist nach wie vor gross. Die Verantwortlichen freuen sich auf eine rege Beteiligung am 17. November 2018.


Treppen in den See werden vorerst nicht montiert

31.08.2018 - Mitteilung

Auf die Montage der beiden Treppen in den See wird vorerst verzichtet. Grund dafür ist, dass zuerst eine geeignete technische Lösung gefunden werden muss.

 

Diese muss einerseits sicherstellen, dass die belasteten Ablagerungen, die in Ufernähe am Seegrund vorhanden sind, nicht aufgewirbelt werden. Dadurch wird die Gewässerökologie gefährdet – also alle Lebewesen und Pflanzen, welche im See leben. Für die Badenden entsteht jedoch keine unmittelbare Gefahr. Das Seewasser ist sauber.

 

Andererseits soll sie einen einfachen Einstieg in den See ermöglichen, damit die Badenden aus Sicherheitsgründen nicht über die grossen Steine des Blockwurfs gehen müssen.

 

Oberstes Ziel der Gemeinde und des Kantons war, noch diesen Sommer einen Teil des Areals der Bevölkerung zugänglich zu machen. Auf die kommende Badesaison hin soll auch der Zugang in den See ermöglicht werden.


Im Osten ist ein Teilbereich des Areals ab 1. September öffentlich zugänglich

16.08.2018 - Mitteilung

Ab 1. September 2018 ist im Osten des Areals der ehemaligen Chemiefabrik ein Teilbereich direkt am See öffentlich zugänglich. Der Abschnitt wird das ganze Jahr geöffnet sein. Der Zugang erfolgt von der Seestrasse her. Er ist weiträumig beschildert und nur für Fussgänger. Öffentliche Parkplätze liegen in Gehdistanz im Hafenbereich und beim SBB Park + Ride.

 

Zwei Treppen in den See erleichtern den Zugang ins Wasser. Es wird jedoch keine Badeaufsicht geben. An zwei Standorten im Uferbereich stehen aber Rettungskästen.

 

Im Weiteren prüfen Kanton und Gemeinde, ob in einer 2. Etappe ab Sommer 2019 weitere Bereiche des Areals als Seezugang geöffnet werden können. Es wird auch abgeklärt, ob zusätzliche Infrastruktur in Betrieb genommen werden soll (z.B. mobile Toiletten, Imbissstand).

 

Das Betreten des restlichen Areals ist weiterhin verboten.


Varianzverfahren ist abgeschlossen

04.06.2018 - Mitteilung

Nach dem Schlussworkshop des Varianzverfahrens vom 17. Mai liegen umfassende Grundlagen für die weiteren Planungsschritte vor. Die Botschafterinnen und Botschafter der Bevölkerung zeigten sich mit den erarbeiteten Grundlagen sehr zufrieden − auch wenn noch Fragen offen sind und es weiterer Abklärungen bedarf.

 

Im Rahmen eines ganztägigen Workshops trafen sich Experten, Projektleitung, Projektsteuerung sowie 25 von total 28 BotschafterInnen mit den vier Planungsteams. Nach der Vorstellung aller Lösungsansätze der Teams diskutierten Vertretungen der Politik, Gewerbe sowie Privatpersonen aus Uetikon am See mit Gemeindepräsident Urs Mettler und Sacha Peter vom kantonalen Amt für Raumentwicklung. Im Gespräch wurden die zentralen Anliegen aus den Fokusgruppen nochmals herausgestrichen und der Projektsteuerung mitgegeben.

 

Dabei wurde die Arbeit der vier Planungsteams ausdrücklich gelobt. Die hohen Erwartungen − insbesondere nach dem Zwischenworkshop vom 4. April − konnten grösstenteils erfüllt werden. Es ist den Teams gelungen, wesentliche Aspekte zu erfassen und Lösungen anzubieten. Neben den Anliegen der UetikerInnen mussten rechtliche Rahmenbedingungen, aber auch Fragen der Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit geprüft werden.

 

Im Schlussworkshop des Varianzverfahrens war der gewünschte grosszügige Freiraum am See auf der ganzen Länge deutlich zu sehen. Dieser darf gemäss den anwesenden BotschafterInnen

variabel und in unterschiedlichen Dimensionen gestaltet werden. Der Zugang aus dem Dorf mit einer grossen Passarelle von der Alten Landstrasse erfreute alle Beteiligten, wenn auch eine neue Busverbindung und ein umfassender Rundweg noch zu prüfen sind. Der Standort der neuen Kantonsschule ist im Osten. Die Umsetzung der gewünschten öffentlichen Nutzungen − insbesondere einer Kultur- und Markthalle in Verbindung mit der Aula der Kantonsschule − konnten konkretisiert werden. Offen sind unter anderem Fragen der genauen Verteilung von Wohnen, Gewerbe oder Dienstleistung wie auch die Abwägungen der Wirtschaftlichkeit für die Gemeinde.

 

Über den Sommer werden die Resultate des Varianzverfahrens in ein Richtkonzept überführt und weiterentwickelt. Dieser Planungsschritt hilft, die Abhängigkeiten innerhalb des Areals zu

berücksichtigen und die Tragfähigkeit der Aussagen zu festigen.

 

Am 17. November 2018, in der zweiten öffentlichen Beteiligungsveranstaltung, präsentieren die Verantwortlichen das Richtkonzept und stellen es zur Diskussion. Dabei soll gezeigt werden, wie die in den Fokusgruppen erarbeiteten Lösungsansätze zu den sieben Fokusthemen eingeflossen sind: Anbindung ans Dorf, Begegnung und Belebung, Nutzungsmix, Seezugang, Verkehr und Erschliessung, Einbezug der Region und Finanzen. Über die Auswirkungen im Masterplan, aber auch über jene Anliegen, die nicht weiterverfolgt wurden, wird transparent

informiert. Beteiligungs- und Planungsverfahren bleiben also weiterhin eng verzahnt. Auf der Grundlage des Richtkonzepts wird bis im Frühjahr 2019 der Masterplan erarbeitet und am 30. März 2019 an einer Informationsveranstaltung vorgestellt.

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Protokoll zum Schlussworkshop vom 17. Mai 2018
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Präsentation am Schlussworkshop vom 17. Mai 2018
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Enge Verzahnung von Beteiligungs- und Varianzverfahren im Zwischenworkshop

18.04.2018 - Mitteilung

Am Abend des 4. April 2018 haben sich rund 70 Akteure in einem Zwischenworkshop getroffen, um die enge Verzahnung von Varianz- und Beteiligungsverfahren sicherzustellen. Im Austausch zeigte sich, dass wichtige Anliegen der Bevölkerung bereits eingeflossen sind, andere geben zu Diskussionen Anlass.

 

Ziel des dreieinhalbstündigen Workshops war ein vertiefter Austausch zu den aktuellen Zwischenständen des Varianzverfahrens und den Ergebnissen des bisherigen Beteiligungsverfahrens. Neben den vier Planungsteams und den Experten nahmen die 28 Botschafterinnen und Botschafter der Bevölkerung teil. Sie sind per Losverfahren in den «Fokusgruppen» bestimmt worden, in denen über 200 Interessierte zwischen Januar und März 2018 die sieben Schlüsselthemen der Arealentwicklung vertieft haben.

 

Auslegeordnung in hoher Qualität

Die Gebietsplanung stellt die vier Planungsteams vor komplexe Herausforderungen: Sie bewegen sich im Spannungsfeld gesetzlicher und baurechtlicher Vorgaben, öffentlicher Interessen und wirtschaftlicher Machbarkeit. Im ersten Teil des Abends präsentierten die Planungsteams den Zwischenstand ihrer Konzept- und Lösungsansätze. Die Anwesenden zeigten sich beeindruckt vom breiten Spektrum und der hohen Qualität der Studien, die sich als wertvolle Diskussionsgrundlage erwiesen, denn sie ermöglichten eine breite Auslegeordnung und Erörterung konkreter Ideen zur zukünftigen Gestalt des Gebiets.

 

Im zweiten Teil des Abends arbeiteten die Anwesenden in kleinen Gruppen an jedem der sieben Fokusthemen weiter und präsentierten anschliessend ihre Eindrücke. Zu den zentralen Fragen gehören die Abwägung denkmalpflegerischer Schutzwürdigkeit und der gewünschten grosszügigen Freiräume am See, die Einbindung der Nachbargemeinden sowie der Region, der Zugang aus dem Dorf sowie die Durchsetzung mit öffentlichen Nutzungen − insbesondere einer Kultur- und Markthalle, dies in Verbindung mit der Aula der Kantonsschule. Die Inputs des Zwischenworkshops fliessen in die Weiterbearbeitung der vier Planungsteams, die im Mai ihr Endergebnis präsentieren werden. Die zentralen Anliegen und Lösungsansätze aus den Fokusgruppen sollen vor allem in den Entscheidungsprozess für den Masterplan einfliessen, dessen Entwurf am 17. November 2018 öffentlich vorgestellt wird.

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Protokoll zum Zwischenworkshop vom 4. April 2018
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Alle Protokolle zu den Fokusgruppen sind aufgeschaltet

09.04.2018 - Mitteilung

Von Januar bis März 2018 fanden im Rahmen des Beteiligungsverfahrens die "Fokusgruppen"  statt. Im kleinen Kreis diskutierten engagierte Personen aus der Bevölkerung sowie Vertreter von Parteien, Kommissionen, Interessengruppen und Anrainer vertieft über die Themen, die an der 1. Beteiligungsveranstaltung vom 11. November 2017 definiert wurden. Alle Protokolle zu den Fokusguppen sind aufgeschaltet.


Rodungen am Uferbereich Rotholz in Meilen

12.03.2018 - Mitteilung

Im Bereich Rotholz in Meilen werden in den kommenden Tagen Rodungen vorgenommen. Sie haben zwar keinen direkten Bezug zur Planung Chance Uetikon, trotzdem möchten wir an dieser Stelle darüber informieren.

Im Rotholz soll wieder ein Flachufer mit Schilfröhricht entstehen. Aus diesem Grund werden am Uferbereich die Erlen, Weiden, Sträucher und Brombeerdickichte gerodet. Die Arbeiten werden durch den Kanton vorgenommen.

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Infoblatt Rodungen vom 12. März 2018
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Protokoll zur ersten Beteiligungsveranstaltung ist online

24.11.2017 - Mitteilung

Rund 180 Interessierte haben ihre Ideen und Anliegen in der ersten Beteiligungsveranstaltung vom Samstag, 11. November 2017, aktiv eingebracht. Zusammen mit etwa 20 Fachleuten von Kanton und Gemeinde diskutierten sie in kleinen Gruppen engagiert über die Zukunft des Industrieareals Chemie Uetikon.

 

Im Zentrum des Interesses standen bei den Teilnehmenden vor allem die Nutzung des Areals, die Erschliessung und Anbindung an das Dorf Uetikon am See, die Freiräume und der Seezugang. Diesen und weiteren Schwerpunktthemen werden sich Anfang 2018 die "Fokusgruppen" widmen. Das Protokoll und die Präsentation zum 11. November sind aufgeschaltet.


Auftaktveranstaltung vom 3. Oktober 2017: Protokoll und Präsentation sind online

18.10.2017 - Mitteilung

Das Beteiligungsverfahren mit der Bevölkerung hat begonnen: Gegen 180 Interessierte nahmen an der Auftaktveranstaltung am Abend des 3. Oktobers im Riedstegsaal teil. Die Verantwortlichen von Gemeinde und Kanton sowie die externen Spezialisten präsentierten Wissenswertes über Ausgangslage, Prozess und Ziele der Planung. Die abschliessende Fragerunde wurde rege genutzt; zahlreiche Anwesende meldeten sich zu Wort. Die Präsentation und das Protokoll zur Fragerunde sind auf der Website aufgeschaltet.


Bevölkerung kann Zukunft des Industrieareals Chemie Uetikon aktiv mitgestalten

20.09.2017 - Medienmitteilung

Die Gemeinde Uetikon am See und der Kanton Zürich laden die Bevölkerung zur Mitwirkung bei der Entwicklung des CU-Areals ein. In einem Beteiligungsverfahren können die Uetikerinnen und Uetiker ihre Wünsche, Anliegen und Ideen äussern. Diese werden anschliessend mit allen Beteiligten aus der Bevölkerung zu einer gemeinsamen Vorstellung der künftigen Entwicklung zusammengefasst.


Baubewilligung für Schulhausprovisorium erteilt

21.08.2017 - Mitteilung

Die Baukommission der Gemeinde Uetikon am See erteilt unter Berücksichtigung von kantonalen Auflagen die Bewilligungen für Neubauten. Am Montag, 14. August, befasste sie sich mit dem Schulhausprovisorium für die neue Kantonsschule Uetikon am See und erteilte die Bewilligung für das Projekt. Die Bauarbeiten für die Pavillonanlage auf der Riedstegwiese können im November 2017 beginnen.


Lagerhalle stammt nicht von der Landi 1914

06.04.2017 - Mitteilung

In den vergangenen rund 25 Jahren wurde in Fachkreisen wiederholt die Meinung vertreten, dass es sich bei der Lagerhalle auf dem Areal der CPH Chemie + Papier Holding AG ("Landihalle") um ein Gebäude der Schweizerischen Landausstellung in Bern 1914 handle.

 

Im Zusammenhang mit der gemeinsamen Arealentwicklung von Kanton und Gemeinde prüfte die kantonale Denkmalpflege die in den Fachgutachten enthaltenen Aussagen umfassend. Die genaue Überprüfung der Quellen zeigte, dass für den Bau der Lagerhalle zwar möglicherweise Baumaterial von Bauten der Landesausstellung 1914 verwendet worden war. Es handelt sich hingegen nicht um eine von der Landi 1914 transferierte und in Uetikon am See wieder aufgebaute Halle.

 

Mit der fehlenden sozial- und architekturgeschichtlichen Bedeutung fällt das wesentliche Element dahin, das die Schutzwürdigkeit der Halle hätte begründen können. Deshalb kann darauf verzichtet werden, die Halle kontrolliert abzubauen, einzulagern und schliesslich an anderer Stelle wieder aufzurichten.


Keine Verzögerung für Mittelschul-Provisorium in Uetikon am See

13.03.2017 - Medienmitteilung

Die Beschwerde gegen die Kreditbewilligung für das Mittelschulprovisorium in Uetikon am See hat keine aufschiebende Wirkung. Das hat das Bundesgericht entschieden.

 

Das Bundesgericht hat am 6. März 2017 entschieden, dass die Beschwerde gegen die Kreditbewilligung für das Mittelschulprovisorium in Uetikon am See keine aufschiebende Wirkung hat.

 

Die Bildungsdirektion nimmt diesen Entscheid erfreut zur Kenntnis. Der Entscheid des Bundesgerichtes ermöglicht es nun, die Planung des Provisoriums ohne Verzögerungen weiterzuführen. Das Baugesuch wird demnächst eingereicht. Damit kann am Fahrplan festgehalten werden, mit den ersten Klassen ab dem Sommer 2018 zu starten.


Vollzug Kaufvertrag mit Kanton Zürich

27.01.2017 - Medienmitteilung

Am 26. Januar 2017 ist die Eigentumsübertragung von 50 %-Miteigentum an den zwei Grundstücken Kat.-Nrn. 4751 und 4128 mit einer Gesamtfläche von 65'499 m² Bauland an der Seestrasse in Uetikon am See gelegen, auf dem Notariat und Grundbuchamt Männedorf vollzogen worden. Zum Preis von CHF 26 Mio. hat die Gemeinde Uetikon am See vom Kanton Zürich das hälftige Miteigentum am ehemaligen Areal der Chemie Uetikon erworben. Damit wurde der Beschluss der Gemeindeversammlung vom
24. Oktober 2016 rechtsgültig umgesetzt.

 

Derzeit erstellen die Gemeinde Uetikon am See und der Kanton Zürich die Projektorganisation für die Gebietsplanung Chance Uetikon.


Organigramm | Chance Uetikon